Wie ich zur Kunst kam

Gemalt und gezeichnet habe ich eigentlich schon immer.

Angefangen hat alles mit einem Kurs in einem Eltern-Kind-Zentrum im Kindergartenalter, bei dem Kinder lernen sollten Spaß an kreativem Ausdruck zu finden.

Ungeachtet dessen, dass die “Werke” aus heutiger Sicht nichts herausragendes sind, eben die Bilder eines Kindes, bereitete es mir sehr viel Vergnügen, sodass ich diese Kurse auch noch besuchte, als ich eigentlich zu alt dafür wurde.

Landschaft mit Deckfarben, ca. 4. Klasse

 

“Tor”, ca. in der 5. Klasse entstanden

Danach war einige Zeit Funkstille…

Das änderte sich erst, als ich im Hauptschulalter des Öfteren eine befreundete Künstlerin, ebenfalls eine Autodidaktin, besuchte.

Diese wundervolle Frau brachte mir einige Grundlagen und Materialien näher. Aber auch meine erste Berufswahl wurde von ihr beeinflusst; in ihrem bunt blühenden und nach Blumen und Kräutern duftenden Garten lernte ich die faszinierende Welt der Pflanzen kennen und so wurde ich Gärtner.

Die Zeit verflog; andere Hobbies verdrängten das Malen und Zeichnen immer mehr, bis sie wieder kam, die Funkstille.

Zu dieser Zeit entwickelte ich meine Leidenschaft für das Tanzen. Zu meinem ersten Tanzkurs wurde ich zwar noch gezwungen, jedoch fand ich mich bald an jedem freien Abend in der Tanzschule wieder.

Dort fand ich auch einige meiner besten Freunde.

Als eben zwei dieser Freunde Geburtstag feierten, verpackte ich ein Geschenk in einer Cornflakes-Packung. Doch anstatt sie wie ein normaler Mensch in Geschenkpapier zu verpacken, habe ich billige Acrylfarbe vom Discounter genommen und angefangen die Packung zu “verschönern”; das Ergebnis war mehr Grau als Bunt.

Ich hatte aber viel Spaß daran und so begann ich zu experimentieren.

Dutzende Videos, Online-Artikel und Fachbücher später bin ich nun bei meinem nächsten Meilenstein angekommen - meiner eigenen Homepage.

Eine der Übungen, die ich bei besagter Künstlerin gemacht habe